Orgasmus Probleme bei Männern

Das Liebesleben ist ein heikles Thema und vielen Faktoren unterworfen. Schließlich müssen Körper und Geist im Einklang sein, damit es im Bett richtig klappt. Während die einen gar nicht darüber nachdenken, ist es für andere ein Thema weil sie z.B. Probleme mit dem Orgasmus haben. Erst wenn es im Bett nicht mehr klappt, nimmt man Sexualität nicht mehr als gegeben hin. Leider scheuen sich viele Männer davor, das Thema anzusprechen und holen sich viel zu spät Hilfe.

Ejakulation ohne Orgasmus – die Ursachen

Wenn es beim Sex zu keinem Samenerguss mehr kommt, leiden viele Männer sehr darunter. Eine Ejakulation gehört immerhin zum normalen Liebesleben dazu. Verschiedene Ursachen führen dazu, dass es zu keinem Samenerguss mehr kommt:

  • Die Retrograde Ejakulation: Darunter verssteht man das Ausbleiben eines Samenergusses nach einer Prostataoperation. Im Zuge des Eingriffs durchtrennen Mediziner oft wichtige Nervenbahnen und entfernen darüber hinaus die Samenblasen. Hier wird allerdings ein Teil des Sekrets erzeugt, der mit dem Samenerguss abgesondert wird
  • Eine totale Anejakulation liegt vor, wenn der Samenweg verstopft ist. Zwar werden in diesem Fall ausreichend Samen gebildet, allerdings findet dieser seinen Weg hinaus aus dem Körper
  • Infekte wie Chlamydien können ebenfalls das Ausbleiben einer Ejakulation bedingen.

Egal welche Ursachen vorliegen, Orgasmus Probleme wie den fehlenden Samenerguss sollte niemand auf die leichte Schulter nehmen. Besonders heikel ist die Situation, wenn ein Kinderwunsch vorliegt. Dann stehen die Betroffenen umso mehr unter Druck. Doch jede psychische Belastung wirkt sich einmal mehr negativ auf das Liebesleben aus. Es ist wichtig, sich so früh wie möglich Hilfe zu holen. Der richtige Ansprechpartner für einen Orgasmus ohne Samenerguss ist der Urologe.

Erektion ohne Orgasmus – was dahinter steckt

In manchen Fällen sind Männer zwar erregt und können ihrem Partner Befriedigung verschaffen, kommen dabei aber selbst nicht zum Höhepunkt. Eine Erektion ohne Orgasmus kann verschiedene Auslöser haben. Meistens ist der natürliche Alterungsprozess Grund dafür. Von diesem Problem sind also besonders viele Männer in fortgeschrittenem Alter betroffen. Gerade bei jenen, die sich aus religiösen Gründen beschneiden haben lassen, kann es vermehrt dazu kommen. Im Zuge der Beschneidung verliert die Eichel nämlich mitunter ihre Sensibilität und daher ist es schwieriger zu einem Orgasmus zu kommen. Dieser wird nämlich von den sensiblen Nervenenden in der Eichel ausgelöst. Dieses gilt als Lustzentrum des Mannes. Durch die Stimulation dieses hochsensiblen Bereiches kommt es zum Orgasmus. Vorsichtige Schätzungen haben ergeben, dass es bei rund acht Prozent der Männer zum Fehlen des Höhepunkts bei vollständiger Erregung kommt. Manche Männer wollen den Orgasmus verzögern, um dem Partner zu mehr Genuss zu verhelfen. Bei einigen kann es soweit kommen, dass der Orgasmus bei ihnen selbst schließlich vollständig ausbleibt.

Einen Blick hinter Orgasmus Probleme werfen

Wer ständig unter Problemen mit dem Orgasmus leidet, sollte am besten ein Beschwerdetagebuch führen. Darin ist festzuhalten, in welchen Situationen es zum Beispiel keinem Orgasmus bei Erregung kommt. Ein wichtiges Thema ist in welchen Situationen die Probleme auftreten. Ein männlicher Orgasmus ist nämlich nicht nur von den körperlichen Befindlichkeiten, sondern auch von der Seele bestimmt. Hat man zum Beispiel in der Arbeit viel Stress, kann es zu Problemen mit dem Orgasmus kommen. Natürlich spielt auch die Beziehung selbst eine entscheidende Rolle. Ist man in der Partnerschaft nicht glücklich oder kommt es immer wieder zu Konflikten, gehen diese Schwierigkeiten nicht spurlos am Sexualleben vorbei. Eine offene Partnerschaft zu führen ist gerade bei Orgasmus Problemen wichtig. Der Partner macht sich immerhin auch seine Gedanken für die Ursachen dafür, warum es im Bett nicht mehr klappt. Anstatt etwas zu verheimlichen, sollte man ein offenes Gespräch führen. Hilfreich bei Sexualproblemen sind jedoch nicht nur Gespräche mit Experten und dem Partner, sondern auch Nahrungsergänzungsmittel wie Viarax.

Mit Nahrungsergänzungsmittel zu einem erfüllteren Sexualleben

Eines gleich einmal vorweg: Von Nahrungsergänzungsmittel darf man sich keine Wunder erwarten. Viele davon helfen erst nach einiger Zeit. Doch immerhin gelten sie als gute Unterstützung bei Problemen im Liebesleben. In vielen Präparaten sind wichtige Aminosäuren enthalten. L-Arginin zum Beispiel hilft dabei, die Blutgefäße zu erweitern. Daher wird auch die Blutbildung im Schwellkörper angeregt und das Liebesleben kommt wieder besser in Schwung. Als Vorstufe von Stickoxid führt es darüber hinaus zur Entspannung der Gefäße. Schon seit vielen Jahrtausenden gilt Maca als wahres Wundermittel, was das Liebesleben betrifft. Dabei handelt es sich um eine eigentlich unscheinbar wirkende Pflanze aus der Gruppe der Kreuzblütengewächse. Heimisch ist sie in Peru und wird dort in den Anden schon seit 2.000 Jahren als Heilmittel eingesetzt. Maca führt zu einer besseren Belastbarkeit und wirkt sich sowohl auf psychischer als auch auf körperlicher Ebene aus. Eine Wirkung als Aphrodisiakum wird auch der Kakaobohne zugeschrieben. Extrakte davon sind ebenfalls in einigen Nahrungsergänzungsmittel enthalten, die zu mehr Lust und einem erfüllteren Sexualleben führen sollen.

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