Beton ist einfach zu mischen und zu verarbeiten. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung hilft Ihnen, einfache Betonierarbeiten durchzuführen. Für komplexere Projekte und fertige Betonbauten wie Fertiggaragen, Abstellräume und andere Bauten empfiehlt sich Concept Beton.
Bringen Sie Ihre Ideen zu Papier
Je mehr Vorbereitung Sie in Ihr Projekt stecken, desto besser wird das Ergebnis. Kleine Flächen erfordern nicht viel Planung, aber größere Projekte, wie Terrassen oder eine Einfahrt, sollten gut durchdacht sein. Es ist ratsam, eine Skizze für Ihr Projekt zu erstellen, bevor Sie beginnen.
Ermitteln Sie die benötigte Betonmenge Vermessen Sie einfach die zu betonierende Fläche und multiplizieren Sie mit der Dicke. Wenn Sie beispielsweise einen Weg mit einer Länge von 10 Metern, einer Breite von 1,2 Metern und einer Dicke von 10 cm bauen, ist Ihre Kalkulation 10 x 1,2 x 0,1. Das Ergebnis ist die Anzahl der benötigten Kubikmeter Abbindebeton, d.h. 1,2 m³. Erhöhen Sie die Menge um 10% zur Reserve.
Den Boden bearbeiten
Beginnen Sie, indem Sie die oberste Schicht des Bodens entfernen und glätten. Auf den meisten Böden kann Beton direkt auf gut verdichtetem Boden eingebracht werden. Räumen Sie die Stelle mindestens 15 cm über die Kanten des Bereichs hinaus. Graben Sie die erforderliche Tiefe aus und lassen Sie ein leichtes Gefälle zu, damit das Wasser leicht abfließen kann. Verdichten Sie den Boden gründlich mit einer schweren Gartenwalze oder einem Stampfer.
Einrichten der Seitenverschalung
Die Schalung muss stark sein, um dem Druck des nassen Betons standzuhalten. Verwenden Sie z.B. alte Bodendielen. Nageln Sie sie in Abständen von 0,6 bis 0,9 Metern auf in den Boden getriebene Pflöcke. Richten Sie die Formen mit einer Wasserwaage aus. Sperrholz und Faserplatten können zur Bildung von Kurven verwendet werden. Es ist ratsam, die Innenseite mit Fett oder Öl zu bürsten, um sicherzustellen, dass die Schalung später leicht zu entfernen ist.
Einbringen des Betons
Stellen Sie sicher, dass die Schalung fertig ist, bevor Sie den Beton mischen.
Befeuchten Sie den Boden, auf dem der Beton eingebracht werden soll.
Den Beton gleichmäßig zwischen den Schalungen verteilen und die Oberfläche glatt streichen. Klopfen Sie mit der Rückseite einer Schaufel auf die Schalung, um eingeschlossene Luft zu vermeiden.
Bearbeiten der Betonoberfläche
Durch die Verwendung einer Stahlkelle zum Glätten Ihres Betons erreichen Sie eine sehr gleichmäßige Oberfläche. Beachten Sie, dass diese Art der Oberflächenbehandlung bei Nässe sehr rutschig sein kann und nicht wirklich für Wege, Terrassen und Einfahrten geeignet ist.
Für eine rutschfeste Oberfläche ziehen Sie einen groben Besen über die Oberfläche des Betons, nachdem das Wasser verdunstet ist und bevor er hart wird. Verwenden Sie einen weichen Besen für ein feineres Finish.
Die Rückseite Ihrer Schaufel kann verwendet werden, um ein rutschfestes Muster auf Ihrem neuen Beton zu erzeugen. Es empfiehlt sich, erst auf einer kleinen Fläche zu beginnen.
Um ein einfaches attraktives Muster zu erzielen, drücken Sie einen Schwamm leicht in den Beton. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und dekorieren Sie mit Muscheln, Fliesen oder Glassplittern.
Die Kunst des Fugens
Beton schrumpft beim Trocknen und verursacht kleine Risse. Indem Sie Fugen einbringen, vermeiden Sie unansehnliche unregelmäßige Risse.
Bei Betondecken sollten die Fugen nicht mehr als 3 Meter voneinander entfernt sein.
Aushärten
Die richtige Aushärtung des Betons ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass er an Festigkeit und Haltbarkeit gewinnt. Beton muss sieben Tage lang feucht gehalten werden. Dies erfolgt entweder durch regelmäßiges Aufsprühen von Wasser auf die Oberfläche oder durch Abdecken des Betons mit Polyethylen oder feuchten Säcken.
Fazit
Beton ist mit Abstand der vielseitigste und beliebteste Baustoff der Welt. Es gibt viele Gründe für diese Beliebtheit: Er ist relativ kostengünstig, feuerfest, im ausgehärtetem Zustand langlebig und beständig gegen Umwelteinflüsse. Einfache Projekte können selbst durchgeführt werden.