Wer nachhaltig Gewicht verlieren will, der sollte sich gegen eine Crash-Diät und für eine Ernährungsumstellung entscheiden. Wichtig ist, dass man zuerst auf die Lebensmittelqualität achtet und in weiterer Folge einen Blick auf die Mengenverhältnisse wirft. Komplexe Kohlenhydrate und viel Gemüse scheinen der Schlüssel zum Erfolg zu sein. Das bedeutet aber nicht, dass man ab sofort dauernd mit einem Hungergefühl vor einer Schüssel Salat sitzen muss.
Möchte man Gewicht reduzieren, so sind ein paar Tipps und Tricks durchaus hilfreich, damit die Winterfigur zu einer Sommerfigur wird. Mitunter hilft auch Xenical, ein Präparat, das den natürlichen Gewichtsverlust fördert.
Auf die Inhaltsstoffe achten
Die Basis, um Gewicht verlieren zu können, ist die Kalorienreduzierung. Das heißt, weniger Kalorien durch die Ernährung zunehmen, als der Körper verbrennt. Ein entsprechendes Kaloriendefizit wird durch einen höheren Aktivitätslevel erreicht oder auch dann, wenn beim Essen auf die Kalorienzufuhr geachtet wird. Pro Tag sollte das Defizit zwischen 300 Kalorien und 500 Kalorien liegen. Denn ein zu hohes Defizit bringt keinen nachhaltigen Erfolg.
Natürlich geht es auch darum, was gegessen wird. Eine ausgewogene Ernährung setzt sich aus Vollkornbrot anstelle des Weißbrots, aus der Vollkornpizza statt der klassischen Pizza aus Weizenmehl und aus Haferflocken statt den gesüßten Cornflakes zusammen. Aber auch Kartoffel wie Vollkornreis bzw. Dinkelreis sind ideal und werden als „gesunde Kohlenhydrate“ bezeichnet. Denn hier werden Vitamin B, Ballaststoffe sowie Mineralstoffe geliefert, die am Ende für eine gute Verdauung sorgen.
Tipp: In vielen Speisen, vor allem in Fertiggerichten, versteckt sich Zucker. Zucker mag während der Gewichtsreduktion aber alles andere als hilfreich sein. Wer tatsächlich einmal „Heißhunger“ bekommt, kann dunkle Schokolade essen. Dunkle bzw. schwarze Schokolade hat deutlich weniger Zucker wie Fett als die klassische Vollmilchschokolade.
Wer ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt, der kann übrigens das „Hungergefühl wegtrinken“. Stilles Wasser mag hier absolut ausreichend sein. Man kann sich aber auch für ungesüßte Früchtetees wie Kräutertees entscheiden. Zuckerhaltige Limonaden wie Bier sollte man während der „Diät“ nicht konsumieren.
Kalorien und Stress reduzieren
Stress mag ein klassischer Dickmacher sein. Denn wer unter Stress steht, der isst in der Regel nicht ausgewogen und hat am Ende des Tages „keine Zeit“ (oder keine Lust), sich noch in die Küche zu stellen, um ein gesundes Essen zu kochen. Da wird dann lieber der Fast Food-Laden am Heimweg aufgesucht. Zudem kompensiert der Mensch Stress mit Essen, da das Gehirn in stressigen Situationen automatisch nach Glukose schreit. Ein Grund, wieso man auch, wenn man unter Stress steht, gerne einmal Schokolade (oder andere Süßigkeiten) isst.
Wer also Gewicht reduzieren will, der sollte zu Beginn auch seinen Tagesablauf ein wenig umgestalten, sodass der Stress nicht mehr so im Mittelpunkt steht. Das mag zwar schwierig sein, wird aber auf lange Sicht positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben.
Intervallfasten lässt den Bauchumfang schrumpfen
Eine Möglichkeit, die immer beliebter wird, mag das interimistische Fasten sein. Hier stehen verschiedene Varianten zur Verfügung: So gibt es etwa das Modell „10in2“ – hier wird einen Tag gegessen (1) und einen Tag nicht gegessen (0), und das in 2 Tagen. Am sogenannten „Einser“ darf dann alles gegessen werden, am „Nuller“ gibt es nur Wasser, ungesüßte Tees wie schwarzen Kaffee.
Ein weiteres Modell nennt sich „16:8“. In diesem Fall wird 16 Stunden lang auf die Kalorienaufnahme verzichtet – acht Stunden lang kann man dann hingegen Nahrung aufnehmen. Idealerweise startet man mit dem Frühstück und lässt das Abendessen weg.