Wenn man überlegt sich ein Trampolin in den Garten zu stellen, gibt es viele Dinge, die man sich vor dem Kauf überlegen sollte. Viele wissen wahrscheinlich gar nicht, dass es so viele unterschiedliche Arten von Gartentrampolinen gibt. Hier zeigen wir die wichtigsten Trampoline und deren Unterschiede. Ob Trampolin im Boden eingelassen wird oder eine erhöhte Sprungfläche hat, sollte gut überlegt sein.
Herkömmliches Gartentrampolin
Am häufigsten findet man wahrscheinlich das herkömmliche Trampolin mit Standbeinen wie von Etan Trampolines und erhöhter Sprungfläche in deutschen Gärten. Diese kann einfach auf den Rasen gestellt werden und es ist keine umständliche Montage nötig. Außerdem können sie relativ einfach an eine andere Stelle gestellt werden. Daher ist es auch preiswerter als die im Boden eingelassenen Varianten. Trampoline mit höherer Sprungfläche müssen jedoch in jedem Fall mit einem Sicherheitsnetz ausgestattet sein. Andernfalls kann sich der Springer bei einem Sturz schwere Verletzungen zufügen. Dafür stehen sie prominent im Garten und können auch die freie Sicht beeinträchtigen.
Inground Trampolin
Ein Inground Trampolin oder auch Bodentrampolin wird, wie der Name schon sagt, in den Boden eingegraben. Wenn man das nicht selbst manchen will oder kann, muss man mit höheren Montagekosten rechnen. Diese kommen noch zusätzlich zum Kaufpreis des Trampolins. Das Inground Trampolin schließt nicht mit der Rasenfläche ab, sondern ragt ungefähr 20 Zentimeter über den Boden hinaus. Deshalb muss auch die Kuhle nicht so tief ausgehoben werden. Die Füße des Inground Trampolins stehen auf und nicht im Boden. Dadurch kann die Luft auch besser zirkulieren als bei einem Flatground Trampolin. Inground Trampoline sind zwar teurer als Varianten mit Standbeinen, aber günstiger als Flatground Varianten. Sie können zusätzlich mit einem Netz ausgestattet werden, wenn man wirklich auf Nummer sicher gehen will.
Flatground Trampoline
Auch Flatground Trampoline werden in die Erde eingegraben. Allerdings stehen bei diesen die Füße auch in der Erde. Dadurch schließen Flatground Trampoline ebenerdig mit dem Rasen ab. Sie sind daher noch sicherer als Inground Trampoline und können problemlos betreten werden. Bei den meisten Modellen kann zusätzlich noch ein Sicherheitsnetz montiert werden. Bei Flatground Trampolinen muss ebenfalls eine Grube ausgehoben werden, allerdings noch tiefer als bei einem Inground. Außerdem sein diese auch die teuersten Modelle. Ein weiterer Nachteil ist, dass bei
Flatground Trampolinen die Luft nicht so optimal zirkulieren kann wie bei den anderen beiden Arten.