Endlich wieder die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut genießen, viel Zeit im Freien verbringen und fröhliche Grillfeste mit der ganzen Familie feiern: Ja, das Eintreffen des Sommers können die meisten Menschen nach den dunklen Wintermonaten kaum erwarten – wäre da nicht das Problem mit der Hitze in der Wohnung.
Nicht nur den Bewohnern von Dachgeschoss treibt es im wahrsten Sinne des Wortes die Schweißperlen auf die Stirn, wenn sie an die Temperaturen in ihren heimischen vier Wänden im Sommer denken. Die Hitze in den Innenräumen kann schließlich eine große Belastung darstellen, insbesondere in der Nacht, wenn durch die hohen Temperaturen kaum in den Schlaf zu finden ist.
Dies bedeutet jedoch noch lange nicht, dass zwangsläufig der Einbau einer kostenintensiven Klimaanlage nötig ist. Besonders in Anbetracht der aktuellen Energiepreise bestehen wesentlich günstigere Lösungen, um gegen die Hitze vorzugehen. Auch diese zeigen sich als überaus effizient, jedoch gleichzeitig wesentlich umweltschonender.
Wie sich in der Wohnung in den Sommermonaten auch ohne Klimaanlage für angenehme Temperaturen sorgen lässt, erklärt der folgende Artikel.
Zahlreiche Alternativen zu teuren Klimaanlagen
Auch, wenn keine aktuelle Energiekrise herrscht, möchten und können nicht alle Verbraucher ihre Wohnung mit einer Klimaanlage ausstatten. Die Geräte benötigen schließlich nicht nur sehr viel Strom, sondern können zudem die Wohnatmosphäre sowohl optisch als auch akustisch maßgeblich beeinträchtigen. Nicht zu vernachlässigen ist außerdem, dass für den Betrieb der Geräte chemische Kühlmittel genutzt werden, die sich als überaus klimaschädlich zeigen.
Glücklicherweise lässt sich die Temperatur in den Wohnräumen jedoch auch noch auf andere Arten senken. Diese zeigen sich nicht nur als sehr simpel, sondern auch als vergleichsweise kostengünstig.
Die Fensterfolien
Bei Folienmarkt.de finden Verbraucher beispielsweise eine überaus umfassende Auswahl an verschiedenen Fensterfolien. Das Sortiment enthält dabei selbstverständlich auch beeindruckend effektive Sonnenschutzfolien.
Diese lassen sich in Eigenregie ohne großen Aufwand von innen oder von außen an die Fensterscheiben anbringen. Dort sind die innovativen Folien in der Lage, die Wärme in den Innenräumen um bis zu 80 Prozent zu reduzieren.
Viele der Sonnenschutzfolien sind darüber hinaus mit einem praktischen Spiegeleffekt ausgestattet – dieser sorgt für einen zusätzlichen Sichtschutz.
Kombination aus Ventilator und Eiswürfeln
Als „Klimaanlage des kleinen Mannes“ wird gerne der folgende Aufbau bezeichnet: Ein herkömmlicher Ventilator wird vor einer Schale mit Eiswürfeln platziert. Dadurch, dass die warme Luftschicht von der Oberfläche der Haut regelmäßig abgeführt wird, findet eine effektive Beeinflussung des Hitzeempfindens statt.
Sogar, wenn auf die Eiswürfelschale verzichtet wird, sorgt der Ventilator somit für eine angenehme Erfrischung. Die Luftzufuhr lässt sich jedoch mit ein wenig Eis noch wesentlich kühler gestalten – dafür sorgt der physikalische Verdunstungseffekt.
Nasse Textilien für kühle Räume
Sollten keine Eiswürfel vorhanden sein, besteht eine weitere Alternative zur Kühlung der Innenräume darin, Tücher oder anderweitige Textilien aus Baumwolle in Wasser zu tränken. Im Anschluss sind diese in der Wohnung, – wenn möglich freihängend – zu verteilen.
Herrscht in dem Zimmer zusätzlich ein gewisser Luftzug, beispielsweise durch den bereits genannten Ventilator, verstärkt sich der kühlende Effekt dieser Maßnahme zusätzlich. Auch können in den frühen Morgen- und den späten Abendstunden alle Fenster geöffnet werden, um für einen entsprechenden Durchzug zu sorgen.