Stand Up Paddling ist ein beliebter Trendsport für die Sommerzeit. Es ist schnell und einfach zu erlernen und die meisten Beginner können schon nach kurzer Zeit selbstständig auf dem SUP-Board stehen und die ersten Schläge mit dem Paddel machen. Anfänger leihen sich in der Regel ein SUP-Board aus und wer den Sport regelmäßig betreiben will, wird sich sein eigenes SUP Board kaufen. Mit diesen Tipps können Einsteiger das Stand Up Paddling noch schneller erlernen und sicher auf dem SUP-Board werden.
Den richtigen Einstig finden
In der Regel betritt man das SUP Board direkt vom Steg oder am Ufer. Hier ist auf den Untergrund und Steine zu achten, welche die Finne des SUP-Boards beschädigen könnten. Eine ausreichende Wassertiefe sollte vorhanden sein, damit es keinen Bodenkontakt gibt. Am besten, man schiebt das Board rückwärts, mit der Finne zuerst ins Wasser. Beim Einsetzen des Boards vom Steg aus, das Brett anleinen oder mit den Füßen fixieren, damit es nicht entgleiten und abtreiben kann. Beim Betreten des Boards besteht die größte Gefahr des Umkippens. Beginner sollten sich deswegen vom Steg aus erst mittig auf das Board knien und dann langsam aufstehen. Dabei gerne das Paddel als sichere Stütze verwenden.
Die optimale Körperhaltung
Die richtige Körperhaltung und Position auf der Standfläche ist entscheidend für einen sicheren Stand auf dem Brett. Die Füße sollten schulterbreit positioniert werden, mit dem gleichen Abstand zum Rand des Boards. Wer nicht mittig steht, droht umzukippen und wer mit den Füßen zu eng steht, kann sich selber schlecht ausbalancieren. Deine Knie sollten leicht gebeugt und nicht durchgedrückt sein, damit kleine Schwankungen besser ausgeglichen werden können. Außerdem senkt man durch die gebeugte Haltung den Körperschwerpunkt, wobei man aber einen geraden Rücken beibehalten und keinen Buckel machen sollte. Ein niedriger Körperschwerpunkt bedeutet eine stabilere Lage auf dem Wasser. Der Blick sollte immer Richtung Horizont und nicht auf die Füße gehen.
